• Prinz Harry und Meghan Markle bieten exklusiven Dinner-Abend an
• 100.000 Dollar soll das Abendessen mit den Royals kosten
• Das Geld soll für wohltätige Zwecke gespendet werden

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Wer schon immer davon geträumt hat, mit dem Herzog und der Herzogin von Sussex zu speisen, kann sich diesen Wunsch erfüllen - vorausgesetzt, das nötige Kleingeld ist vorhanden. Wie jetzt bekannt wurde, versteigern Prinz Harry und Meghan Markle exklusive Dinner-Abende für rund 100.000 Dollar (etwa 75.000 Pfund) pro Gedeck.

Dinner mit den Royals - für 100.000 Dollar

Das Angebot wurde offenbar nicht auf der offiziellen Wohltätigkeits-Website "CharityBuzz" beworben, wie unter anderem die britische Tageszeitung "Daily Mail" schreibt. Stattdessen soll es gezielt wohlhabenden Bietern unterbreitet worden sein, die bereits in der Vergangenheit für Begegnungen mit Prominenten tief in die Tasche gegriffen haben. Eine Quelle erklärte: "Menschen zahlen Hunderttausende von Dollar, um mit ihnen zu Abend zu essen."

Die Auktionsplattform CharityBuzz blickt auf eine beeindruckende Bilanz zurück: In den vergangenen zwei Jahrzehnten sammelte das Unternehmen insgesamt 650 Millionen Dollar für gemeinnützige Zwecke. Zu den bisherigen Partnern zählten Mega-Stars wie George Clooney, Beyoncé und Sir Paul McCartney.

Royals-Wohltatigkeitsstiftung Archewell vor Neuausrichtung

Die Archewell Foundation, die Harry und Meghan nach ihrem Rückzug aus dem britischen Königshaus im Jahr 2020 ins Leben riefen, bildet das Herzstück ihrer philanthropischen Aktivitäten. Im vergangenen Jahr verteilte die Stiftung mehr als eine Million Pfund an gemeinnützige Organisationen. Die Einnahmen stammten größtenteils aus einer einzelnen Großspende von knapp vier Millionen Pfund, die vermutlich von Fidelity Charitable kam – einem US-amerikanischen Fonds, der bereits im Vorjahr rund 789.000 Pfund beigesteuert hatte.

Nun stehen offenbar Veränderungen bevor. Der Archewell-Sprecher kündigte an: "Ja, wir nehmen einige Änderungen vor und werden spannende Entwicklungen bezüglich unserer philanthropischen Arbeit mitteilen, wenn wir dazu bereit sind."

Angebot wäre vor einiger Zeit undenkbar gewesen

Als aktive Mitglieder des Königshauses wäre ein derartiges Arrangement für Harry und Meghan ausgeschlossen gewesen. Der Verkauf von Zugang zu arbeitenden Royals gilt als absolutes Tabu. Ein warnendes Beispiel lieferte Sarah Ferguson im Jahr 2010, als sie einem verdeckten Reporter Zugang zu ihrem Ex-Mann Prinz Andrew für 500.000 Pfund anbot - ein Skandal, der ihre Reputation nachhaltig beschädigte.

Seit dem sogenannten Megxit im Jahr 2020 unterliegen die Sussexes den Royals-Beschränkungen jedoch nicht mehr. Als Privatpersonen steht es ihnen nun frei, ihre Prominenz für wohltätige Zwecke zu monetarisieren.

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